Erhöhte Sicherheit durch sichtbarere Kleidung beim Radfahren

Erhöhte Sicherheit durch sichtbarere Kleidung beim Radfahren -- Bild 1: Radfahrer trägt dunkle und unauffällige Kleidung, gesehen aus der Sicht eines Autofahrers. -- Bild 2: Radfahrer trägt bunte und auffällige Kleidung, gesehen aus der Sicht eines Autofahrers. -- Die beiden Bilder sind identisch und zeigen einen Autofahrer am Steuer, der mit seinem Smartphone beschäftigt ist.

Und ja, trotz dieser Satire: Es hat Vorteile, wenn man auf dem Fahrrad auch gesehen wird. Gerade bei Dunkelheit. Nicht jeder Autofahrer ist ein vom Smartphone besessener Senkkopfzombie, der blind durch die Gegend fährt. Aber ich sehe jeden Tag einige von diesen gruseligen Gestalten…

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Die Bundeswehr wurde und wird nicht »kaputtgespart«

Ich kann diese Lüge, dass die Bundeswehr »kaputtgespart« wurde und wird, nicht mehr hören. Die Bundeswehr ist die Armee des Staates mit dem siebthöchsten Militärhaushalt der Welt. Da wurde und wird nichts kaputtgespart. 🤥️

Wenn es dort an allen Ecken und Enden so sehr fehlt, dass diese unfassbar teure Armee nicht einmal mehr für drei Tage Munition zum Schießen hat, dann liegt das nicht etwa an einem angeblichen »Kaputtsparen«, sondern nur an der Korruption. Und diese Korruption wird nicht kleiner werden, wenn man noch mehr Geld hineinpumpt, sondern sie wird größer werden, weil noch mehr zu holen ist.

Mit Stable Diffusion generiertes Bild eines Pinguins, der vor zerfallender brutalistischer Architektur vorübergeht, die Trümmer sind an den Rand der Straße geräumt, niemand scheint sich darum zu kümmern.Kriegsminister Boris Pistolius (oder so ähnlich) von der SPD könnte zeigen, was er draufhat, wenn er einfach mal damit anfinge, die Korruption rund um die und in der Bundeswehr energisch und wirksam zu bekämpfen. Bis jetzt sehe ich davon nichts. Und wir würden alle etwas davon sehen, denn die Korruption muss bis weit in den Stab, die militärische Führung und bis ins Verteidigungsministerium hineinragen, so dass wenigstens einige Köpfe rollen und einige Strafprozesse wegen staatsgefährdender Taten laufen müssten. Natürlich immer auch mit hoffentlich bitterem disziplinarrechtlichem Nachspiel und unehrenhafter Entlassung aus dem Dienst, wenn es sich um Soldaten der Bundeswehr gehandelt hat. Warum das so gar nicht zu beobachten ist? Vermutlich, weil die eine korrupte Krähe der anderen korrupten Krähe niemals ein Auge aushackt. Stattdessen wird uns allmedial von der ARD-Tagesschau bis zur Bildzeitung das qualitätsjournalistische Verschwörungsmärchen erzählt, dass die Bundeswehr angeblich jahrelang »kaputtgespart« wurde, damit niemand darüber nachdenkt, wie sie von korrupten Kriminellen ausgefleddert wurde und wird.

Und noch schlimmer: Dieses dumm und repetitiv wie eine chinesische Wasserfolter vorgetragene Märchen wird geglaubt. Von Menschen, die formal gut gebildet sind und sich für halbwegs informiert halten, die aber nicht mehr intellektuell dazu imstande sind, eine Websuchmaschine zu benutzen, um berichtete Fakten anhand offener Quellen zu überprüfen. Das ist nicht schwierig. Es ist viel einfacher als der Gang zur gut ausgestatteten Bücherei, den ich noch aus früheren Zeiten kenne.

Eigentlich sollte ein Journalist dazu imstande sein. Es ist ja sein Beruf. Er wird ja dafür bezahlt. Wer als Journalist davon spricht oder schreibt, dass die Bundeswehr »kaputtgespart« wurde oder wird, verweigert die Arbeit. Oder er macht eine andere Arbeit. Eine sehr unerfreuliche, gegen die Menschen in Deutschland gerichtete, offen kriminalitätsfördernde Arbeit.

Wenn hier in der Bundesrepublik Deutschland alles verrottet und vor die Hunde geht, bedankt euch bei den Journalisten, die euch für eine Handvoll Geld so verdummt haben, dass ihr niemals etwas habt kommen sehen! Stattdessen haben sie euch mit Tittitainment, Propaganda und den regierungsamtlichen Verschwörungsmärchen unterhalten.

Es wird Zeit, dass »Journalist« ein Schimpfwort wird.

Bevor die Idiocracy losgeht.

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Fauler Wortzauber

Journalisten sind die Menschen, die lieber zwei bis drei Mal in jedem verdammten Jahr das Wort »Jahrhunderthochwasser« sagen oder schreiben, als auch nur einmal das Wort »Klimakatastrophe« zu benutzen – obwohl sie ansonsten nicht müde werden, zu beteuern, dass es eine solche geben wird, nur eben in der Form eines »Wandels« oder gar einer kuscheligen und muscheligen »Erwärmung«. Sie bemerken es gar nicht mehr, dass sie eine politisch vorgegebene Sprache immer und immer wieder wiederkäuend wiederholen – oder, was noch ein bisschen übler, aber leider auch viel wahrscheinlicher wäre: sie bemerken es und tun es aus Überzeugung.

Sie kennen übrigens auch ganz viele Wörter für »Korruption«. Ihre eigene Korruption nennen sie zum Beispiel »Qualitätsjournalismus«.

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Liebe Israelis,

normalerweise bin ich immer ein bisschen einseitig, wenn bei euch mal wieder der Krieg tobt und eine Spur von Tod, Zerstörung, Verkrüppelung und Verzweiflung hinterlässt, denn eure Gegner in diesen Kriegen sind regelmäßig äußerst gruselige Islamofaschisten, mit denen meiner Meinung nach kein Frieden möglich ist. Von daher halte ich mich mit offener Kritik an euch zurück. Selbst, wenn mir, wie das meistens der Fall und unter Benjamin Netanjahu keineswegs anders ist, eure Regierung einmal mehr zuwider ist. Denn im Gegensatz zu den Regierungen der euch umgebenen und mit euch im Dauerkrieg liegenden Staaten gibt es ja bei euch eine ernsthafte Chance, dass eure Regierung auch mal nach einer Wahl abgelöst wird. Die meisten Bewohner Israels werden sowieso viel besser als ihre Regierung sein, denn das ist eine weltweite, staatssystemübergreifende und zeitüberbrückende Konstante in der gesamten menschlichen Zivilisation. Außerdem glaube ich, dass ich mich als Deutscher – mein Geschichtsunterricht an der Schule ging ungefähr so: Steinzeit, Bronzezeit, Eisenzeit, Nationalsozialismus, Nationalsozialismus, Nationalsozialismus – sowieso nicht so weit aus dem Fenster lehnen und die Anmerkungen lieber Anderen überlassen sollte, die das vielleicht ein bisschen weniger angreifbar sagen können. Ihr versteht das sicherlich, es ist alles ein bisschen kompliziert.

Als die Islamofaschisten der Hamas bei euch konzertiert gemordet und entführt haben, dass ich dabei nur noch an 9/11 (aber in zweifellos verschwörungsfrei) denken konnte, obwohl doch der 7. Oktober war, habe ich im persönlichen Umfeld immer wieder geäußert, dass ich ein fürchterliches Massaker eurer Armee erwarte. Anfangs war ich sogar ein wenig erstaunt, dass es gar nicht mit der von mir erwarteten Härte losging.

Aber dass ihr jetzt die Bewohner des Gazastreifens elendig verhungern und verrecken lasst, das ist nicht mehr und nicht weniger als ein Völkermord.

Das sage ich nicht einfach nur so. Ich bin Deutscher. Ich kenne mich mit so etwas gut aus. Hier stehen überall die großen und kleinen Mahnmale der deutschen Völkermordambitionen herum, damit wir sie auch ja nicht so schnell vergessen, wie wir es alle gern würden.

Hört auf damit!

Schalömchen!

Elias

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Armenhasser und Menschenfreunde

Wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt.

Gerhard Schröder, SPD

Armenhasser sagen, dass das viel zu hohe »Bürgergeld« das Arbeiten in der BRD unattraktiv macht und fordern deshalb Zucht und Hunger ein.

Menschenfreunde sagen, dass die viel zu geringen, im vergangenen Vierteljahrhundert nahezu kontinierlich in ihrer Kaufkraft gesunkenen und durch die Einführung des Teuro-Bargeldes noch einmal geplünderten Löhne das Arbeiten in der BRD unattraktiv machen, und dass das ein Zustand ist, der unbedingt geändert werden muss. Und sie setzen fort, dass diese Entwicklung die ganze Zeit über politisch gewollt war, dass der Wille zu dieser Entwicklung auch offen politisch kommuniziert wurde, dass diese Entwicklung mit staatlich subventioniertem Lohndumping, einem menschenrechtswidrigen Hartz-Fear-System mit Quasi-Zwangsarbeit und der Normalisierung der so genannten »Zeitarbeit« systematisch und planvoll hergestellt wurde. Und zwar von allen Parteien, die von so genannten Journalisten als »demokratisch« bezeichnet werden, damit man sie auch weiterhin wähle. Die inzwischen für viele Menschen absehbare oder schon eingetretene Altersarmut ist logische Folge dieses politischen Gestaltungswillens, der von Gerhard Schröder (SPD) und Joschka Fischer (Grüne) angestoßen wurde. Rentner, die wegen ihrer Armut Mülltonnen nach etwas Essbaren oder nach Pfandflaschen durchwühlen, sind in der Bundesrepublik Deutschland schon seit vielen Jahren ein alltäglicher Anblick, wenn man nur hinschaut. Solche Zustände hat es vor Gerhard Schröder, Joschka Fischer und ihrem geistigen Vater Otto Graf Lambsdorff (FDP) in Deutschland nicht gegeben. Demnächst werden die vorsätzlich politisch verarmten Menschen auch noch obskure Sondersteuern »für das Klima« bezahlen, die sich ähnlich wie die Mehrwertsteuer in jeden Produktpreis legen werden – während die Menschheit auch weiterhin alles Brennbare anzünden wird, damit auch jedem Menschen klar ist, um was es dabei in Wirklichkeit und Wirksamkeit geht: Nicht ums Klima, sondern um glühenden, fanatischen, menschenverachtenden Armenhass.

Menschen, die noch nicht verarmt sind und sich deshalb am Armenhass noch nicht stören, mögen bitte daran denken, dass sie in Kürze verarmt sein werden, wenn diese politisch gewollte Massenverarmung weitergeht – und das wird wohl geschehen, denn nichts deutet darauf hin, dass sich der kernkorrupte politische Gestaltungswille geändert hätte und zukünftig weniger brutal, verantwortungslos und menschenverachtend vorgehen wird. Das bewahrt vor der Ablenkung mit dem angeblichen »unverdienten Reichtum« derer, die nicht arbeiten, weil niemand mehr ihre Arbeitskraft so bezahlen möchte, dass man davon auch leben könnte.

Speichert diesen Text und schaut ihn euch im Jahr 2035 noch einmal an, wenn ich längst vollständig verrottet bin und wenn diese Website längst verschwunden ist, vielleicht sogar das gesamte Web durchzensiert und unbenutzbar gemacht wurde, denn ich wage hier eine Prophetie, eine Voraussage über die Zukunft: In den kommenden zehn Jahren wird durch viele Automatisierungen der nächsten Generation ungefähr ein Drittel der Jobs wegfallen, vielleicht sogar mehr. Darunter auch Jobs, bei denen das viele Menschen noch nicht für möglich halten, etwa im Handwerk, im Gesundheitswesen und in der Pflege. Ohne, dass weniger Reibach erwirtschaftet werden wird, sondern ganz im Gegenteil. Es kommt nur gar nichts mehr davon bei Menschen an. Was aber nicht wegfallen wird, ist der fanatische politische Armenhass durch kernkorrupte, gekaufte Politiktreibende und ihre Kumpels im Journalismus.

Der muss weggemacht werden. Am besten vorher.

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