Klangtrümmer am Wegesrand

Album veröffentlicht -- SINNESLØSCHEN: Klangtrümmer am Wegesrand

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遺身

Anhören kostet nichts, und der Download auch nicht… 😉

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Zwölf Jahre Ihmezentrum

Meine bislang in Form einer Flickr-Galerie verfügbaren Fotos, die zwölf Jahre Niedergang, Spekulation, Desinformation, Sanierungssimulation, Graffiti und Zerfall rund um das Ihmezentrum in Hannover-Linden begleiteten (teilweise auch satirische Bildbearbeitungen), sind ab sofort zum Anschauen und Herunterladen bei archive.org zu finden. Lizenz ist CC BY-NC-SA 4.0, so dass sich jeder und jede gern bedienen darf. Leider ist die ursprüngliche chronologische Sortierung bei meiner »Datenrettung« verloren gegangen.

Das Ihmezentrum von der Calenberger Neustadt aus gesehen.

Wer eine weitergehende Lizenz benötigt – Nicht-kommerziell ist ja manchmal eine etwas schwierig einzuhaltende Anforderung – kann sich gern an mich wenden.

Bei Flickr wird ja in Kürze der größte Teil davon verschwinden, weil ich keine fünfzig Dollar im Jahr für das Bildhosting bei Flickr ausgeben werde. Schon gar nicht nach so einer wandkalten Erpressung und Androhung einer digitalen Bücherverbrennung.

Abriss: jetzt. Alternativen: keine.

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Und tschüss, Flickr!

Auf archive.org umgezogen:

Flickr hat tolle neue Ideen für die bestehende freien Accounts: Wer dort mehr als tausend Bilder hat, kann entweder fortan fünfzig Dollar im Jahr bezahlen oder es wird ordentlich im Bildbestand durchgelöscht [Archivversion]. Angesichts der Tatsache, dass viele Nutzer auf Flickr gehostete Bilder in Websites aller Art verlinkt haben werden – etwa so, wie ich das in den Fraktalen Welten mache, wo ich nur Vorschaubilder hochlade – kommt das trotz der Möglichkeit eines vollständigen Downloads einer empfindlichen Drohung gleich, denn kaum jemand wird mehrere tausend Links in einem möglicherweise über Jahre gewachsenen Projekt bearbeiten wollen, damit sie fortan nicht ins Leere zeigen. Auch ich bin dazu nicht bereit. Es ist eine hirntote und viele Tage der Lebenszeit fressende Tätigkeit.

Wer jetzt meint, ich würde heiße Tränchen vergießen und darüber spotten will: Vor dieser Ankündigung wurde jedem kostenlosen Flickr-Nutzer ein fürstlicher Upload von einem Terabyte eingeräumt. Dieser wurde mir eben bei meinem Test immer noch als mein Upload-Limit angezeigt. Angesichts dieser Zahl erscheint ein Limit von tausend Bildern ganz besonders lächerlich. Oder gibt es schon Kameras, deren Fotos ein Gigabyte Dateigröße haben?

So gut die Zeit mit Flickr für mich auch gewesen sein mag, eine solche Herangehensweise an Monetarisierungsideen, wie sie der Flickr-Käufer SmugMug hier an den Tag legt, ist dumm und in ihrer Gier schon etwas ekelhaft.

Zum Abschluss ein Fraktal…

…denn ein Fraktal geht immer. Flickr geht allerdings nicht mehr. 🙁

Sobald ich einen hinreichend guten Internetzugang habe, werde ich meine Flickr-Bildersammlung mit (meist nicht so tollen) Fotos, Satiren, Fraktalen, Bildbearbeitungen und allerlei künstlerischen Experimenten zu archive.org hochladen und den Link hier bekanntgeben. Wer ganz sicher gehen möchte, sollte die Bilder allerdings selbst bei Flickr herunterladen. Das meiste steht unter CC-Lizenzen (ohne kommerzielle Nutzung), als einzige Ausnahme sind die Fraktale allesamt unter CC0 lizenziert, also praktisch Public Domain.

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Adware von der Mozilla Foundation

Warnsymbol: InfektiösDie Idee der Mozilla Foundation, den beliebten Webbrowser Firefox jetzt für eine Handvoll Dollar zu einer Adware zu machen, fügt sich leider nur zu gut in eine seit Jahren an den Nutzern vorbeiprogrammierte Entwicklung, die in der vorletzten Eskalationsstufe nicht einmal davor Halt machte, den Firefox-Browser mit automatisch ausgelieferter und heimlich aktivierter Schadsoftware anzubieten.

Von daher bin ich nicht überrascht. Aber immer noch angeekelt von der Mozilla Foundation, die sich lieber mit einem Code of Conduct als mit den Wünschen und Bedürfnissen der Anwender beschäftigt. Das Firefox-Projekt schattet damit schon einmal vorweg, wie sich das Linux-Projekt in den nächsten drei Jahren entwickeln wird.

Es gibt übrigens Alternativen, und zwar auch solche, die nicht von Evil Google kommen. Ich verwende jetzt schon seit Jahren den Pale Moon und vermisse im Alltag nichts – wenn man einmal davon absieht, dass Google Translate seit ein paar Tagen nicht mehr funktioniert und mich dazu auffordert, seine als Webbrowser getarnte Wanze namens Chrome zu installieren. Einen Teufel werde ich tun!

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