Mein Dank an die »Grünen«

Es ist mir ein Bedürfnis, mich bei den Mitgliedern der »Grünen« dafür zu bedanken, das sie mit 86 % für einen Koalitionsvertrag gestimmt haben, der explizit nicht mit dem Ziel einer Begrenzung der vorhergesagten Erderhitzung auf 1,5°C konform geht.

Ich bin mir völlig sicher, dass dieses klare Votum vielen jungen und frisch politisierten Menschen, aber auch älteren und am Umweltschutz interessierten Menschen jenseits jeden Zweifels klar machen wird, wofür die bürgerlich-esoterischen »Grünen« gerade nicht stehen, obwohl sie in allen ihren Wahlkämpfen versuchen, genau den gegenteiligen Eindruck zu erwecken.

Das wird sehr bei der zutreffenden Beurteilung der restlichen Politik der schwarzbraun-bürgerlichen »Grünen« helfen, vor deren Herzenskälte, sozialer Gleichgültigkeit, offener Feindschaft zur Wissenschaft, angstvoller Fortschrittsverneinung, sexistischer Männerfeindlichkeit, mit lehrerhaftem Spott dargebrachten Verachtung verarmter Menschen, ideologischer Verbohrtheit, innenpolitischer Gängelungsfreude und außenpolitischer Gewaltbereitschaft mir jetzt schon graut. Vor allem, weil das alles von den »Grünen« immer wieder mit unaufhaltsamem destruktivem Gestaltungswillen vorangetrieben wird. Hoffentlich bleibt uns wenigstens ein Krieg erspart.

Zurzeit gibt es sogar noch Verblendete, die allen Ernstes die »Grünen« für eine »linke« Partei halten. Trotz des rot-grünen Hartz-IV-Systemes, das mit perfidem psychologischem Terror, Knechtung und Entrechtung auch noch jene Menschen zur Arbeit nötigen soll, deren Arbeitskraft niemand mehr so bezahlen will, dass ein Mensch davon leben könnte und trotz der rot-grünen Militarisierung der Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland, deren Erfolg wir alle gerade nach fluchtartigem Rückzug der Bundeswehrmacht in Afghanistan bewundern können. Dies sind alles Ausflüsse »grünen« politischen Gestaltungswillens, die von den »Grünen« in der vor uns liegenden Legislaturperiode wohl weiter verschärft werden, denn nichts deutet auf etwas anderes hin. Dass das rot-grüne Ungerechtigkeitssystem »Hartz IV« demnächst »Bürgergeld« genannt werden soll, macht den Sanktionsterror und die 100 %-Lohnübernahme durch die Bundesagentur für Arbeit bei »schwierig vermittelbaren« Menschen sowie den mit Sanktionsdruck bewusst und gezielt geschaffenen Lohndumping-Arbeitsmarkt nicht erträglicher und schon gar nicht »links«, ebensowenig wie ein zuckerklebriger Schokoriegel namens »Raider«, der jetzt »Twix« heißt, durch Umbenennung ein gesünderer und nahrhafterer Fraß geworden wäre.

Die »Grünen« sind nicht grün. Ihnen ist die Umwelt egal. Ihnen sind auch die Menschen egal. Die »Grünen« sind ein Ablasszettel für die Wahlurne, vorwiegend vom städtischen (also naturfernen, von idyllischen Vorstellungen über die Natur ausgehenden) Bürgertum gewählt, um das eigene Gewissen zu beruhigen und bestehende Ängste abzuwehren. Damit man unbeschwerter drei Mal im Jahr in den Urlaub fliegen kann. Das ist ihr einziges Geschäftsmodell. Wenn der Schwindel auffliegt, sind die Grünen fast tot. Auch bei ihrer Zielgruppe.

Möge das Jahr 2021 der Anfang vom Ende der Ära der »Grünen« sein, ein für allemal!

Das politische Grab, in das sie fallen werden, wurde von ihnen selbst gegraben. Mit einer klaren Mehrheit von 86 %. Mit einem klaren Bekenntnis zu einem »Unser Hauptthema ist uns scheißegal, wenn Herrschaftsämter und Pfründe für unsere Obermotze und Obermotzinnen winken«, neben dem sogar eine FDP noch wie Spuren von Rückgrat aussieht. Mögen sie zu wertvollem Kompost werden, damit sie wenigstens im Zerfall noch Gedeihen spenden! Denn jemand wird ihr Hauptthema nach ihnen besetzen, es liegt für das nächste Jahrzehnt in der Luft. Jemand wird die »Grünen in grün« gründen und sie werden den Erfolg einer Partei haben, deren Zeit gekommen ist.

Denn Lügner und Heuchler mit emotionalisierenden Reklamekampagnen gibt es im Parteienangebot der Bundesrepublik Deutschland schon genug. Die CSU haben wir schon.

Grüße auch an Winfried Kretschmann!

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Cannabislegalisierung

Lasst euch nicht irreführen von Nebelwörtern wie »kontrollierte Abgabe« und »Jugendschutz«, die so wohltätig daher kommen, um das gewollte Untätig zu verbergen! Eine so genannte »Cannabislegalisierung«, die nicht bedeutet, dass ich in den nächsten Aldi gehen kann und mir da meine zwei Gramm Shit Marke »Schwarzer Brösel, extra stark« aus dem Regal nehmen und kaufen kann – nicht, ohne an der Kasse einen Spruch zur unverschämten Cannabissteuer zu machen – ist keine Legalisierung.

Den Wodka kann ich mir nämlich ganz genau wie eben beschrieben beim Aldi kaufen. Und damit hat niemand irgendein Problem. Weder mit unkontrolliertem Konsum noch mit Jugendschutz noch mit sonst irgendwas.

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NFT

NFT ist die Abk. für Non-Fungible Tulip.

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Der Unterschied

Der für mich wichtigste praktische Unterschied zwischen »Social Media« – von mir meist liebevoll als S/M abgek. – und E-Mail ist, dass ich bei E-Mail die ganze Spam mit geringem Aufwand automatisiert ausfiltern kann, bei S/M hingegen nicht. Leider gibt es zu viele Menschen, die das wissen.

Und einer der Gründe, weshalb ich mich auf den Wahlabend freue, ist, dass schon am folgenden Montag die Social-Media-Spam der politischen Parteien, ihrer Politiker, ihrer Mitglieder und ihrer Speichellecker aufhören wird. Frisch durch das Kreuzeschlagen der Bevölkerung legitimiert werden sie vier ganze Jahre lang so weitermachen wie zuvor und keinen »Kommunikationsbedarf« mehr haben. Wozu auch. Sie können ja einfach weitermachen. Auch ohne uns.

Den Social-Media-Spamteams der etablierten BRD-Parteien (das schließt nicht nur die Grünen, sondern auch die AfD ein) und allen ihren Schergen und Spam-Nutznießern wünsche ich von ganzem Herzen Arschkrebs, eitrige Geschwüre und ein gleichermaßen langsames wie schmerzhaftes Verrecken in Einsamkeit!

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Trauerfeier

Wenn ich durch ein schweres Unglück wie etwa eine Hochwasserkatastrophe, einen Chemieunfall oder einen Asteroideneinschlag sterben sollte, verbitte ich mir, dass bei einer so genannten »Trauerfeier« Kameras aufgestellt werden, dass sich da Pfaffen hinstellen und ihre ekligen kinderfressenden und kinderfolternden Pfaffenlügen erzählen, mit denen sie nicht nur Jesus aus Nazaret, sondern auch die Intelligenz der anwesenden Menschen beleidigen oder gar, dass sich dort Bundespräsidenten hinstellen, ihre korrupten Politikerkumpels mitnehmen und sich am Ort der wieder in die Erinnerung gezerrten Verwesung und der weinenden Freunde und Angehörigen journalismusbetriebswirksam in Szene setzen, große Bilder für die Tagesschau und für die Bildzeitung, so feierlich und tröstlich, so rituell, zynisch und kalt, dass mir schon beim Gedanken daran die Kartoffel wieder hochkommt.

Wer so etwas mit meiner Leiche versucht, bringt sogar meine Leiche noch einmal um. Darin zeigt sich die vollständige Menschen- und Lebensverachtung.

Ich verbitte mir das!

Gebt meinen Kadaver den Vögeln, Fliegen, Würmern und Bakterien, aber nicht diesem Geschmeiß, das mir einen großen Teil meines Lebens zur Hölle gemacht hat!

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