Frisch in der robots.txt

Ganz einfach nachzumachen. Es sind nur zwei Zeilen:

User-agent: GPTBot
Disallow: /

Etwas mehr zum technischen Hintergrund in englischer Sprache. Und nein, ich bin nicht dazu bereit, den Geschäftsmodellen irgendwelcher Klitschen mit ihren angelernten neuronalen Netzwerken – von Politikern, Journalisten und anderen Nichtsblickern regelmäßig mit dem Reklamewort »künstliche Intelligenz« bezeichnet – freiwillig meine Texte als Datenfutter zum Anlernen zu schenken, wenn sie schon (oder: zurzeit noch) so erfreulich zivilisiert sind, sich an den Robots Exclusion Standard zu halten. Sollen die angelernten neuronalen Netzwerke doch einfach ihre eigenen »Texte« fressen! Die sind doch so irre »künstlich intelligent«, dass alle davon beeindruckt sind! Zumindest alle, die ihr Beeindrucktsein in Presse, Funk und Glotze mitteilen. Es ist wirklich wichtig, eine Taube in der Schulklasse zu haben. 😠️

Und nein, um das so genannte »geistige Eigentum« und den gesamten – im Regelfall nicht von Urhebern und Kreativen, sondern von quasi-industriellen Rechteverwertern – darum veranstalteten, stets etwas überschrillen Zirkus geht es mir dabei nicht. Sonst würde ich wohl kaum freiwillig etwas in so eine riesengroße Kopiermaschine wie dieses Internet stecken. Ich bin doch kein Presseverleger! Es geht mir nur um den Missbrauch der Ausflüsse meines Daseins als Datenmaterial für windige Geschäftsmodelle. In meinen Augen ist das Vampirismus, und es sollte genau so geachtet sein.

Wer das ähnlich sieht, mache es mir einfach nach. Wer nicht, der nicht.

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Werter Journalist,

wenn du weiterhin Twitter benutzt und deine Leser und Hörer mit deinem Content und mit allerlei »Weitersageknöpfchen« für deinen Content zu Twitter lockst, finanzierst du damit über Werbeeinblendungen zu deinem Content ganz genau diejenigen Leute, die du sonst ohne Ende als Faschisten oder Rechtspopulisten bezeichnest. Es könnte durchaus passieren, dass das ein ganz kleines bisschen an der Glaubwürdigkeit deines triefenden Gesinnungsjournalismus kratzt.

Nur, um das mal angemerkt zu haben.

Grüße auch…

Detail aus der Heise-Website zu diesem Artikel: Teile diesen Beitrag, diverse S/M-Links mit den zugehörigen Symbolen, darunter auch der Vogel von Twitter

…an die extrabreit beingespreizten Reichweitenhuren aus der Karl-Wiechert-Allee, die unter so einem Beitrag auch noch ihre Leser dazu auffordern, diese Tintenkleckserei auf Twitter weiterzusagen.

Kein Grund für euren Dank wegen dieses Hinweises

Elias

PS: Wenn ich doch nur darauf hoffen könnte, dass es demnächst durch die so genannte »Künstliche Intelligenz« ein bisschen intelligenter würde!

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Erfolgreich sparen mit Twitter

Nach unbestätigten Gerüchten aus für gewöhnlich völlig uninformierten Quellen hat Twitter-Käufer Elon Musk beim müßig-verträumten Herumspielen mit seiner Tabellenkalkulation festgestellt, dass der größte Kostenfaktor für Twitter die vielen Benutzer sind – und sofort mit einem beherzten Programm zur Twitter-Nutzungsreduktion begonnen, indem er nicht mit einem Account angemeldeten Twitter-Nutzern gar keine Inhalte mehr anzeigt und den vielen mit Mailadresse und Telefonnummer registrierten Nutzern, die kein Geld bezahlen, nur noch eng eingeschränkt Inhalte anzeigt. Diese entschlossene Maßnahme wird noch verstärkt durch die Auswirkungen diverser Softwarefehler. Der Erfolg dieser Kostenreduktion erinnert an das Einsparpotenzial durch die doppelseitige Benutzung von Toilettenpapier: Er liegt auf der Hand.

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Google Street View

Jetzt fahren wieder die Kameraautos von Google Street View durch die Straßen, und es ist auch sehr nötig geworden. Das Einzige, was sich in den dreizehn Jahren seit Anfertigung des derzeit verwendeten Bildmateriales überhaupt nicht verändert hat und immer noch genau so aussieht wie damals, ist die Ruine des Ihmezentrums, die als permanente Scheinbaustelle zwischen Ihme und Blumenauer Straße vor sich hin verrottet; ein hässlicher, eitriger Pickel am Eingang Lindens. Robust und konstant.

Stark mit Gimp bearbeitetes Foto des Ihmezentrums, von der Ida-Arenhold-Brücke aus gesehen

This isn’t happiness.

Grüße auch an die Verwaltung der Stadt Hannover, die sich seit mehr als anderthalb Jahrzehnten von Betrügern betrügen und von Lügnern belügen lässt. Die Namen und Firmen der Lügner und Betrüger wechseln, Lug und Trug bleiben.

Übrigens: Darin leben Menschen.

Die ganze Zeit schon.

Und an die abgeschlossene Sanierung und Eröffnung des Ihmezentrums einschließlich eingezogener Ladengeschäfte in sechs Tagen, am 30. Juni 2023, [Archivversion] glaubt schon lange niemand mehr¹. Obwohl sie so schön vor der PResse verkündet wurde. Es war ja auch nicht das erste Mal, dass Großes über die Zukunft des Ihmezentrums in der PResse verkündet wurde.

Das Publikum lässt sich nicht unbegrenzt verarschen.

Abriss: Jetzt! Alternativen: Keine.

¹Ich habe aber aus gut informierten Kreisen munkeln hören, dass es am 1. Juli eine kleine Eröffnungsfeier mit brutalistischer Musik geben soll.

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Krieg. Jeder Krieg. Überall.

Die Waffen liefern gern die Reichen. Die Armen liefern dann die Leichen.

Download: PNG-Grafik, DIN A3, 300 dpi, 172 KiB

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