Das ist das letzte Album, das ich in dieser Form veröffentliche.
Nachdem ich gut zehn Jahre am Stück viele wenig musikwürdige Klänge zusammen mit anderen Samples und dem einen oder anderen synthetischen Klang in einem eher etwas einsamen (und häufig von den allgemeinen Bedingungen meines Daseins beeinträchtigtem) Prozess in die Musik verwandelt habe, die in diesen Klängen eben steckte, bin ich etwas leer. Eine moderne Version einer alten Indianerweisheit sagt ja: »Wenn du merkst, dass du auf einem toten Pferd reitest, mach eine Lasagne draus!«
Obwohl ich immer noch kein Freund der Dur-Tonarten geworden bin, ist die Auswahl meines Klangbauens der letzten vierzehn Monate geradezu etwas poppig geraten — zumindest für meine Verhältnisse.
Statt viele weitere Worte dazu zu schreiben, kann ich nur empfehlen, einfach mal reinzuhören. 😉