Werte Frau Maggie [Nachname weggelassen],
E-Mails mit »Geschäftsangeboten« wie Linktausch, Verlinkung und so weiter pflege ich an sich nur unter Unser täglich Spam zu beantworten.
Das gilt auch dann, wenn ich namentlich angesprochen werde (es ist ja nicht so leicht, meinen Namen auf dieser kleinen Homepage zu übersehen). Dass sie heute nicht dort erwähnt werden, wo sie von der Natur ihrer Mitteilung hingehören, ist nur dem relativ hohen Spamaufkommen des heutigen Tages gedankt, das wichtigere, nervigere und dümmere Nummern als die ihrige beinhaltet.
Die nächste Mail von ihnen, werte Maggie mit der kostenlos und anonym zu registrierenden Mailadresse bei Google Mail, wird von mir als eine stinkende, rottige Spam betrachtet und behandelt. Wenn sie schon hier rein schauen, können sie auch ruhig mal lesen, warum ich keine Werbung hier mache. Dann verzichten sie nämlich auf so einen plumpen Versuch, mich zur Litfaßsäule für ihre lustigen Technikspielzeuge und ihre nicht weiter empfehlenswerte Software zu machen.
Mit Geld bin ich übrigens ebensowenig zu überzeugen wie mit irgendwelchem für diese »Kooperation« rausgerückten Tinnef. Und wenn ich so etwas lese…
Jetzt möchte ich online unsere Software-Produkte Gratis zur Verfügung stellen. Ich würde mich freuen, wenn ich mit Ihrer Webseite eine Kooperation eingehen kann. Im Detail würde ich auf Ihrer Seite und für Ihre Besucher/Kunden, kostenlose Programme und Registierungscodes für unsere Softwares anbieten. Die Produkte und die Aktion wären von der Anzahl begrenzt.
…lege ich ihnen dringend nahe, für den deutschen Markt jemanden einzustellen, der auch deutsch kann. Das hat den Vorteil, dass ihre Mails nicht klingen wie eine automatisch übersetzte Sprechpuppe.
Essen sie bitte ihren verramschten Technik-Tinnef einfach auf, wenn sie ihn nicht auf seriöse Weise verkaufen können! Spülen sie mit ein paar Registrierungscodes für entbehrliche Software den schäbigen Nachgeschmack weg! Sterben sie!
Der Nachtwächter
Nach Diktat verreist
Von Links auf die Website sehe ich selbstverständlich ab…
Pingback: Realsatire: Linkgeiz | Elias Schwerdtfeger