So lange Fehler in Software – inzwischen durchgehend verharmlosend als »Schwachstellen« bezeichnet, weil »mein Code hat eine Schwachstelle« nun einmal viel besser klingt als »ich habe meinen Code verpatzt« – nicht einfach behoben, sondern »gemanagt« werden, so lange können wir uns darauf verlassen, dass Software fehlerhaft und unzuverlässig bleibt.
Google hat übrigens für die Programmiersprache Go ein Schwachstellenmanagement eingeführt:
Das erklärte Ziel ist ein »geräuscharmer, zuverlässiger Weg« der Schwachstellensuche, damit Entwicklerinnen und Entwickler nicht zu viele Warnungen erhalten und im allgemeinen Rauschen womöglich die tatsächlich relevanten übersehen
Ohne weitere Worte.